Unser Elementarbereich lebt von der Mitwirkung unserer Kinder. Unsere Projekte sind stets durch die Kinderkonferenz direkt von den Kindern mitbestimmt und hangeln sich so authentisch an den Bedürfnissen und Interessen entlang. Je älter die Kinder sind, desto mehr werden sie in die Gestaltung des Kita-Alltages einbezogen und das gemeinsame Interagieren und das gegenseitige Helfen wird selbstverständlicher Bestandteil der eigenen Lebenswelt.
Der Übergang von der Krippe in den Elementarbereich erfolgt, wenn möglich, innerhalb der Einrichtung und wird von den ErzieherInnen intensiv begleitet. Während der Vorschulphase bereiten wir die Elementarkinder durch Fördern und Fordern gezielt und individuell auf den bevorstehenden neuen Lebensabschnitt vor. Zudem kooperieren wir eng mit den Grundschulen in der Umgebung, damit der Übergang vom Kindergarten in die Schule problemlos gelingt. Dafür steht auch unsere Teilnahme am sogenannten „Kita-Brückenjahr“.
Wenn die Kinder mit 5 Jahren noch im Elementaralter sind, aber langsam der Termin der Einschulung näherrückt, stehen die Eltern vor einer wichtigen Entscheidung: Soll mein Kind weiter die Kita besuchen oder in die Vorschule wechseln? Es gibt viele Argumente dafür, dass ein Kind auch im Jahr vor der Schule in seiner vertrauten Kita bleibt: Ihr Kind hat bei uns Wurzeln geschlagen. Vielleicht ist es in der Kita, seit es Baby war. Es ist seit langem mit seiner Kita und seinen ErzieherInnen vertraut und hat Freundschaften geschlossen. Diese stabilen Beziehungen sind für Kinder von grundlegender Bedeutung und bilden die Basis für ihre weitere positive Entwicklung. Wenn sich Kinder geborgen und wertgeschätzt fühlen, können sie zuversichtlich neue Schritte machen – wie die in die 1. Klasse.
Unsere Kitas garantieren den Eltern, dass sie ihre Kinder im „Kita-Brückenjahr“ zuverlässig auf den Schulstart vorbereiten.